Lübecker Backsteingotik
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Noch in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts bestand Lübeck aus ein- bis zweistöckigen Holzhäusern und Fachwerkbauten. Zahlreiche Stadtbrände zerstörten - bis auf die großen Backsteinkirchen - ganze Stadtviertel und hatten deshalb eine neue Bauordnung zur Folge.
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Noch in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts bestand Lübeck aus ein- bis zweistöckigen Holzhäusern und Fachwerkbauten. Zahlreiche Stadtbrände zerstörten - bis auf die großen Backsteinkirchen - ganze Stadtviertel und hatten deshalb eine neue Bauordnung zur Folge. Zukünftig mussten alle Gebäude, die direkt an der Straße lagen, in norddeutschem Backstein erbaut werden. Den Fassaden waren Treppen- oder Stufengiebel vorgeschrieben, um die Häuser ohne Zwischenräume aneinander zu setzen.
Heute sind noch Vierfünftel der mittelalterlichen Bausubstanz erhalten. 1987 wurde die Altstadt Lübecks von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.